Nicht nur in der Automobil-Branche ist das Adjektiv „undenkbar“ offenbar zum Pfandleiher gebracht worden, um es dort verrotten zu lassen. Wie anders wäre sonst zu erklären, dass etwa bis zur Mitte des vorigen Jahrzehntes – von Exoten einmal abgesehen – ein Porsche mir vier Türen quasi undenkbar war. Trotzdem oder gerade deswegen wurde 2009 der Porsche Panamera präsentiert, und mit dessen Erfolg haben die Zuffenhausener einmal mehr Realitäten geschaffen.

Die Tuning-Abteilung der Firma Rennsport MÜLLER in Kitzingen hat für einen schwarzen Panamera 4S mit V8-Motor einige Verbesserungsvorschläge parat. So erfolgte beispielsweise eine Tieferlegung der adaptiven Luftfederung um 40 mm (390,00 Euro) sowie eine Soundoptimierung der originalen Abgasanlage unter Beibehaltung der Serien-Endrohre (590,00 Euro). Und mittels einer Softwareoptimierung werden dem Triebwerk jetzt 425 PS beziehungsweise 535 Nm maximales Drehmoment entlockt (990,00 Euro).

Was könnte diesen Vortrieb angemessener auf den Asphalt zu bringen, als die mattschwarzen, einteiligen Felgen der CC-Line von Schmidt Revolution (www.FELGE.de) aus Bad Segeberg. An der Vorderachse in 10×22 Zoll mit Bereifung der Dimension 265/30R22 und an der Hinterachse in 11,5×22 Zoll mit 305/25R22 (4.900,00 Euro) kann die Fahrdynamik des permanent allradgetriebenen Porsche Panamera 4S voll ausgekostet werden.

Abschließend sei vielleicht noch angemerkt, dass das Team von RSM demnächst auch Sattlerarbeiten übernimmt. Selbstverständlich mit der gleichen Präzision wie die an diesen Porsche erstellten Tuningmaßnahmen.

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