1964 lässt Ford den ersten Mustang das Licht der Welt erblicken. Als Ablösung des schon legendären Thunderbird übernimmt er schnell das Ruder und wird zum Urvater einer neuen Generation, der Pony-Car Klasse. Über diverse Zwischenstationen und zahlreiche Nischenmodelle sind wir zwischenzeitlich bei einem ab 2004 gebauten Mustang V angekommen.

Von einem solchen V8-Draufgänger mit 4,6 Litern Hubraum und 309 kW soll an dieser Stelle die Rede sein. Um die Optik des im Laufe der Jahre zum oft- und gerngesehenen Filmstar avancierten Fahrzeugs im Retro-Design nochmals kennzeichnend zu verbessern, wurde ein Cervini-Bodykit für 8.000 Euro verbaut. Und für den adäquaten Klang des Kraftprotzes ist eine Abgasanlage mit der Besonderheit, auf beiden Seiten über Sidepipes zu verfügen, zuständig. Darüber hinaus ist der Wildfang mit einem KW-Gewindefahrwerk mit elektrisch anhebbaren Achsen, dem HLS (Hydraulic Lift System) Kit, ausgerüstet, wodurch die bekannten Hindernisse wie Absätze in der Fahrbahn, Garageneinfahrten, Parkhauszufahrten und die sogenannten Speedblocker ihre Problematik wegen zu geringer Bodenfreiheit verlieren. Und damit der Mustang auch jederzeit artgerecht gezügelt werden kann, ist eine Brembo-Bremsanlage verbaut.

Aber – und jetzt kommen wir zum eigentlichen Clou des Kultrenners – was wäre das alles ohne eine der grandiosen Rad-Reifen-Kombinationen, dem hochsensiblen Bindeglied zwischen Auto und Straße, aus dem Hause Schmidt Revolution (www.felge.de) im schleswig-holsteinischen Bad Segeberg? Im vorliegenden Fall runden vier Gotham-20-Zöller der Dimension 9Jx20H2 an der Vorderachse bzw. 11Jx20H2 an der Hinterachse, bespannt mit Dunlop-Bereifung in 265/35R20 und 305/30R20, das Ganze ab. Die Alufelgen samt Breitreifen haben einen Wert von 4.500 Euro!

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