Die fünfte Baureihe von Volkswagens Golf kommt im Herbst 2003 in die Verkaufsräume, wird allerdings nur fünf Jahre gebaut, um dann durch den Nachfolger Golf VI ersetzt zu werden. Ein Jahr später, also 2004, legt VW nach und präsentiert den Golf V in der GTI-Version. Unter dem Slogan Mythos GTI soll er an die erste Generation, den Ur-GTI, anknüpfen. Diverse Details außen und innen – wie z.B. ein eigenständiger Kühlergrill mit Wabengitter und rotem Rand, schwarze Seitenschweller, karierte Sitze, Aluminiumeinlagen sowie ein eigenes Tachodesign – werden schlicht „übernommen“.

Der von Hause aus mit munteren 200 PS ausgestattete Golf V GTI wurde einer Softwareoptimierung per STO-Chiptuning unterzogen. Von der Firma Friedrich Motorsport im bayerischen Lichtenfels stammt die 70-mm-Komplettanlage im R32-Design und für das geänderte Ansaugsystem (HFI Air Intake) zeichnet die Firma HG-Motorsport aus Lübeck verantwortlich. Unterm Strich wird mit dem erstmals im Golf V GTI eingesetzten 2.0 TFSI-Motor somit eine Power von 275 PS erzielt. Ferner verfügt der Kraftprotz über einen OEM R32-Heckansatz, ein AP-Gewindefahrwerk sowie ein Kenwood DNX520VBT All-in-One-Navigationssystem. Sämtliche Anbauteile wie Lippe, Schweller und Heckansatz sind selbstverständlich in Wagenfarbe lackiert.

Was aber nutzt alle Kraft, wenn die Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße nicht nach besten Kräften optimiert ist? Und spätestens jetzt kommt die Firma SCHMIDT GmbH aus Bad Segeberg ins Spiel. Der hier präsentierte Golf V GTI ist durchaus standesgemäß mit Schmidt Revolution Gotham 19-Zöllern ausgestattet. Im Einzelnen heißt das: 8,5×19 Zoll ET45 an der Vorderachse und 9×19 Zoll ET45 an der Hinterachse mit rundum 225/35R19 Marangoni M-Power. Als i-Tüpfelchen sind die für die GTI-Version als Sonderanfertigung verbauten Felgen front-foliert.

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